

Stadt Rieneck
Die Stadt Rieneck, auch das
„Tor zur Rhön“ genannt,
liegt zwischen den südlichen
Ausläufern der Rhön und den
östlichen Randbergen des
Spessarts. Sie schaut auf eine
über 1.200jährige Geschichte
zurück, wobei Rieneck 1280 erst-
mals urkundlich als Stadt erwähnt
wurde. Der Name des Städtchens entstand mit der
gleichnamigen Grafenburg, die auf einer Berg-
nase am rechten Sinnufer über der Stadt thront.
Mit dem Umbau des Castells zu einer deutschen
Ritterburg 1168 erhielt Graf Ludwig von Rieneck die
Grafschaft im Spessart. Im Jahre 1559 starb das
mächtige Geschlecht der Grafen von Rieneck aus.
Der altertümliche Charakter Rienecks ist bis in die
heutige Zeit erhalten geblieben. Alte fränkische
Fachwerkhäuser, Flurdenkmäler und Bildstöcke
prägen das Bild des Städtchens. Das Wahrzeichen
Rienecks ist die stolze Burg mit der einzigartigen,
im Mauerwerk eingebauten romanischen Kapelle.
Die heutige Jugendherberge ist ein Kennzeichen
für die lange Tradition, auf die die Rienecker beson-
ders stolz sind.
Den Mittelpunkt der Stadt bildet das alte Rathaus
mit dem benachbarten 1984 fertiggestellten
Bürgerzentrum, in dem auch das neue Rathaus
untergebracht ist. Auch der 1989 restaurierte
Kreuzweg am Hergottsberg trägt seinen Teil dazu
bei, Rieneck als schmucke Kleinstadt erscheinen zu
lassen.
Rieneck bietet seinen Besuchern ein großflächig
markiertes Wander- und Radwegenetz in schöner
Umgebung, dem Naturpark Spessart.
Trotz der Gebietsreform konnte Rieneck dank
seiner geschichtlichen Vergangenheit, seiner
geografischen Lage und seiner funktionierenden
Verwaltung seine Eigenständigkeit bewahren und
ist heute Einheitsgemeinde mit 2.033 Einwohnern.
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Stadt Rieneck
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Rieneck, befindet sich der FriedWald Spessart. Erleben Sie
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