6 AMBULANTE PFLEGE Zur Linderung von Beschwerden sowie bei der Verbesserung der Lebensqualität spielen nichtmedikamentöse Therapieverfahren eine wichtige Rolle. Dazu gehören z. B. Musik- und Kunsttherapie, Ergotherapie, Gedächtnistraining, Bewegungsübungen oder Sinnes- und Wahrnehmungsübungen. Im Anfangsstadium der Krankheit kann zur Bewältigung der Diagnose eine Psychotherapie sinnvoll sein. Medizinische Diagnose Eine gründliche Untersuchung der Patienten ist notwendig, um die Demenz genauer zuzuordnen, ihre Ursache zu benennen und sie optimal behandeln zu können. Eine frühzeitige Diagnose hebt die Lebensqualität der erkrankten Person entscheidend. Sie führt nicht zuletzt auch dazu, dass die Betroffenen und deren Angehörige Zugang zu den verschiedenen verfügbaren Hilfsangeboten bekommen. Die medizinische Diagnose wird vom Hausarzt, vom Facharzt für Neurologie und/oder Psychiatrie und stationären Einrichtungen erstellt, zum Beispiel: 63 Hinweis! Demenzkranke mit einem erheblichen allgemeinen Betreuungsbedarf erhalten Pflegegeld, Sachleistungen und Verhinderungspflegeleistungen. Weitere Informationen unter Rubrik 8 „Finanzielle Hilfen“. Gedächtnisambulanz Lohr a. Main – Krankenhaus für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin Am Sommerberg 40 97816 Lohr Telefon 0 93 52/5 03-14011 info@bezirkskrankenhauslohr.de Klinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie Spezialambulanz Gedächtniserkrankungen Margarete-Höppel-Platz 1 97080 Würzburg Telefon 09 31/2 01-77800 ps_sekr@ukw.de www.ppp.ukw.de/klinik Klinikum Main-Spessart Grafen-von-Rieneck-Straße 5 97816 Lohr am Main Telefon 0 93 52/5 05-1502 neurologie@klinikum-msp.de Geriatrisches Reha-Zentrum Lohr Grafen-von-Rieneck-Straße 5 97816 Lohr Telefon 0 93 52/5 05-7620 geriatrie@klinikum-msp.de
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