Abschlussbericht Radverkehrskonzept Main-Spessart

Musterlösungen Radverkehr Stand 2020 Planungsbüro RV-K www.rv-k.de Musterlösung: SON_12 Ersetzen Kopfsteinpflaster Situation: Angestrebte Wirkung: Hinweise: Kopfsteinpflaster Erhöhung des Fahrkomforts Verringerung der Sturzgefahr Maßnahmentyp SON - Kopfsteinpflaster (ML: 1.12) Maßnahme: Radfahren auf Kopfsteinpflaster ist unattraktiv und insbesondere bei feuchtem Untergrund mit hoher Sturzgefahr verbunden. Kopfsteinpflaster führt häufig dazu, dass Radfahrende regelwidrig Gehwege nutzen. Häufig ist Kopfsteinpflaster in zentralen Straßen anzufinden und trägt zum besonderen Charakter einer Straße bei. Das klassische Kopfsteinpflaster soll durch eine für den Radverkehr attraktivere Fahrbahnoberfläche ersetzt werden. Hierfür kommt Asphalt oder andere Pflasterarten in Frage. Vermeidung der Gehweg-Nutzung durch Radfahrende und damit von Konflikten mit zu Fuß Gehenden Asphaltstreifen sind nur dann möglich, wenn ein ausreichender Straßenquerschnitt vorhanden ist und die erforderlichen Sicherheitsräume zum Fahrbahnrand oder zu parkenden Kfz eingehalten werden können. Daher sind Asphaltstreifen in der Regel in Innenstadtbereichen nicht möglich. Erhalt des Straßencharakters als innerstädtische (Geschäfts-) Straße mit Aufenthaltsqualität Die Belange des Denkmalschutzes sind zu berücksichtigen. Geräuschemissionen werden durch das Ersetzen von Kopfsteinpfllaster verringert. Gut befahrebare, gepflasterte Fahrbahnoberfläche, Fulda Gut befahrbarerer Asphaltstreifen in Kombination mit Kopfsteinpflaster in Verden

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